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Im Jahre 325 fand unter der Leitung von Kaiser Konstantin dem Großen das 1. Ökumenische Konzil in Nicäa statt. Im Rahmen des Konzils wurde das sogenannte „nicänische Glaubensbekenntnis“ gegen den Arianismus verfasst, wonach festgelegt wurde, dass Vater und Sohn eine Wesenseinheit sind (Homoousios). Es prägte wie kein anderes die Zukunft der Kirche und den christlichen Glauben. Im Jahr 2025 feiern wir das 1.700-jährige Jubiläum.
Daneben werden natürlich auch die beiden großen Metropolen in hellenisch-römischer Zeit, Pergamon und Ephesus, ausführlich besichtigt und in ihrer Bedeutung besprochen.
Seien Sie mit dabei und kommen Sie mit auf eine Studienreise der ganz besonderen Art.
Istanbul
Istanbul gehört zu den ältesten kontinuierlich besiedelten Städten, wenn auch der Name mehrfach wechselte. Der Sage nach wurde Byzantion (heute die Altstadt von Istanbul) vom Griechen Byzas als Siedlung mit Hafen gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Siedlung zu einer blühenden Handelsmetropole, um die sich die großen Mächte der damaligen Zeit stritten. Schließlich ließ Kaiser Konstantin der Große, der von 306 bis 337 regierte, die Stadt neu anlegen und gab ihr den Namen „Konstantinopel“. Die Bedeutung der Stadt für Politik, Wirtschaft und Religion wurde durch den Bau der Kirche Hagia Sophia (heute Moschee) manifestiert. Viele Jahrhunderte lang war Konstantinopel Hauptstadt des oströmischen Reiches. Nach dessen Untergang übernahmen die Osmanen 1453 die Herrschaft und benannten sie in „Istanbul“ um.
Pergamon
Auch die Geschichte Pergamons beginnt um das 6. Jh. v. Chr. Zunächst erstreckte sich die historische Siedlung hauptsächlich über den 330 m hohen Burgberg. Nach und nach wurde die Stadt immer größer und wuchs zu einem künstlerischen Zentrum heran, das sogar bis nach Ankara reichte. Nach dem Tod des letzten Per- gamon-Königs, Attalos III., fiel die Stadt in die Hände der Römer. Die antiken Bauwerke vermitteln noch heute einen guten Einblick in die reiche Geschichte dieser Stadt.
Ephesus
Die antike griechische Stadt Ephesus ist wohl neben Troja die sehenswerteste Ausgrabungsstätte der Türkei. Seit der Gründung um 6.000 v. Chr. wurde Ephesus mehrere Male umgesiedelt, weshalb sich die gesamte Stätte auf ein weitläufiges Gebiet verteilt. Unter der Herrschaft der Römer erlebte die Provinz ihre Blütezeit. Neben dem Tempel der Artemis, der zu den sieben Welt- wundern gehörte, sind die Celsus Bibliothek, das große Theater, Reste des Hadrian Tempels und die Ruinen der justinianischen Johannesbasilika hervorzuheben. Im 3. Jahrhundert n. Chr. plünderten die Goten Stadt und Tempel.
Flug nach Istanbul. Abendessen im Stadtteil Galata am Goldenen Horn.
Übernachtung in Istanbul.
Die Hagia Sophia ist die größte Kirche der Welt gewesen. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken wurde aus ihr eine Moschee. Sie bildet den Mittelpunkt der Sehenswürdigkeiten, weitere sind das Hippodrom, St. Georg, St. Nikolaus und St. Stefans Kirche, die Blaue Moschee und der Topkapi Palast, der 400 Jahre lang die Residenz der Osmanischen Sultane war.
Abendessen und Übernachtung in Istanbul.
Das Hauptaugenmerk ist heute auf Iznik, bzw. Nicäa, der Konzilsstadt gerichtet. Ausführliche Besichtigung der Stadt mit gewaltigen Stadtmauern und -tor, der Hagia Sophia und des Museums. Hier tagte vor 1.700 Jahren das 1. Ökumenische Konzil, einberufen vom Kaiser Konstantin, bei dem frühchristliche Fragen erörtert wurden. Das Bekenntnis von Nicäa ist eines der wichtigsten der Christenheit. Weiterfahrt nach Bursa, der ersten Hauptstadt des Osmanischen Reiches.
Abendessen im Hotel, Übernachtung in Bursa.
Besichtigung der Großen Moschee von Bursa, des ehemaligen Seidenmarktes und des Basars.
Fahrt nach Bergama, dem antiken Pergamon. Pergamon ist eine der sieben Gemeinden der Sendschreiben in der Apokalypse des Johannes.
Besichtigung des Burgbergs und der Heilstätte Asklepeion.
Abendessen und Übernachtung in Bergama.
Über Izmir, dem alten Smyrna, erreichen wir Ephesus. An beide sind Sendschreiben gerichtet. Ephesus ist die wohl bedeutendste Stadt Kleinasiens in hellenistischer Zeit gewesen. Der Tempel der Artemis gehörte zu den sieben Weltwundern. Außerdem kommt ihr im Zusammenhang mit den Missionsreisen des Paulus eine besondere Bedeutung zu. Hier fand das 3.Ökumenische Konzil 431 statt.
Abendessen und Übernachtung im Raum Kusadasi.
Transfer zum Flughafen Izmir und Rückflug.
-Flüge München - Istanbul und Izmir - München in der Economy Class inklusive aller Steuern und Gebühren
-Transfers Flughafen-Hotel und Hotel-Flughafen
-Rundreise im modernen Reisebus der Gruppengröße entsprechend lt. Programm mit Klimaanlage
-5 Übernachtungen inkl. Frühstück in folgenden oder gleichwertigen Hotels
2 N Istanbul Nidya Hotel Galataport 4****
1 N Bursa Hotel Kervansaray 5*****
1 N Bergama Hotel Berksoy 4****
1 N Kusadasi Korumar de Luxe 5*****
-3 Abendessen im Rahmen der Halbpension in den Hotels in Bursa, Bergama und Kusadasi
-Abendessen in Istanbul in einem guten Restaurant
-alle anfallenden Eintrittsgelder i. W. v. ca. 140,- € p.P .
-deutschsprachige örtliche Reiseleitung während der gesamten Reise
-Reiseleitung: Prof. Dr. Dr. M. Augustin
-Reisesicherungsschein gem. § 651k BGB
Voraussichtliche Flugzeiten:
• 27.03. PC 1020 MUC 11:40 SAW 16:20
• 01.04. XQ 976 ADB 12:00 MUC 12:55
Flug ab/an Frankfurt auf Anfrage möglich!
Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise in die Türkei einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Es gibt derzeit keine Impfvorschriften.
Ihre Reiseleitung
Prof. Dr. Dr. Matthias Augustin, Studium der evangelischen Theologie, Philosophie und Rhetorik in Wuppertal, Heidelberg und Jerusalem. Seit 1998 apl. Professor für Altes Testament und Judentum an der theologischen Fakultät der Universität Rostock, seit 2015 emeritiert. Er ist Professor für Altes Testament, sein Interesse galt aber schon immer der Kirchen-und Dogmengeschichte. Und da spielt Nicäa eine entscheidende Rolle. Das Glaubensbekenntnis des Ersten ökumenischen Konzils ist bis heute die Grundlage unseres christlichen Glaubens.
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